Aspisviper

Aspisviper im WIldpark Schwarze Berge

Aspisvipern sind neben den Kreuzottern die einzigen Giftschlangen in Deutschland und sind hierzulande derzeit nur in einem kleinen Gebiet im Schwarzwald zu finden.

Lies weiter

Kolbenente

Erpel der Kolbenente im Wildpark Schwarze Berge
Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Kolbenente

Steckbrief

Familie: Entenvögel (Anatidae)
Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Lebensraum: stark bewachsene Seen und Teiche, die nicht zu tief sein dürfen
Sozialstruktur: paarweise in geselligen Trupps
Nahrung: Wasserpflanzen und Algen
Paarungszeit: April-Juli
Brutzeit: 26 Tage
Größe: bis 56 cm, Flügelspannweite bis 90 cm
Gewicht: 800-1500 g
Höchstalter: 20 Jahre
Besonderheit: Die Kolbenente ist ein Zugvogel, die den kalten Winter in Afrika oder dem Mittelmeerraum verbringt.

Erpel der Kolbenente im Wildpark Schwarze Berge
Kennzeichen:

Männliche Tiere haben in ihrem Prachtkleid zur Paarungszeit einen braunrot gefärbten Kopf, der auffällig groß ist, rote Augen und einen roten Schnabel. Hals und Körper sind hingegen schwarz, die Flügel sind braun-weiß gefärbt. Nach der Paarungszeit sehen sich beide Geschlechter recht ähnlich, einzig der rote Schabel unterscheidet die Erpel von den Enten. Beide haben dann einen braunen Oberkopf, weiße Wangen und einen weißen Hals. Der Körper und die Flügeldecken sind braun-weiß gescheckt.

Kolbenente
Lebensraum:

Kolbenenten lieben nährstoffreiche Seen mit vielen Algen und Wasserpflanzen. Da Kolbenenten nur bis zu einer halben Minute unter Wasser bleiben können, werden nur Wasserflächen besiedelt, die nicht zu tief sind.

Nahrung:

Kolbenenten ernähren sich vorwiegend von Wasserpflanzen und Algen. Daran haftende Wasserinsekten werden mitgefressen.

Fortpflanzung:

Die Balz beginnt bereits im Winterquartier. Dabei holt das Männchen Wasserpflanzen hoch und bietet diese dem Weibchen als Brautgeschenk an. Hat sich ein Paar gefunden, wird ein geeigneter Brutplatz gesucht. Den Enten reicht eine Mulde im Boden aus. Nach einer Brutzeit von 26 Tagen schlüpfen die kleinen Küken. Zu Beginn können die Kleinen noch nicht tauchen, daher holt die Ente Wasserpflanzen aus der Tiefe an die Wasseroberfläche. Mit etwa 2 Wochen sind die Küken dann selbst in der Lage, nach Nahrung zu tauchen.

Weitere Neuigkeiten aus dem Wildpark Schwarze Berge

Als Newsletter-Freund immer tierisch informiert!

Brandgans

Brandgans

Die Brandgans ist auch unter anderen Namen bekannt – zum Beispiel Brandente, da sie als Halbgans sowohl typische Merkmale von Gänsen als auch von Enten aufweisen.

Lies weiter

Elster

Elster im Wildpark

An dem schwarz-weißen Gefieder und den langen Schwanzfedern ist die Elster leicht zu erkennen.

Lies weiter

Hornotter

Nahaufnahme des Kopfes einer Hornotter

Die Hornotter hat eines der stärksten Gifte unter den europäischen Giftschlangen.

Lies weiter

Stockente

Ente auf dem See im Wildpark Schwarze Berge

Das Prachtkleid des Männchens ist grau, mit brauner Brust und bräunlichem Rücken. Der Kopf ist metallisch grün, der Schnabel grüngelb und am Hals befindet sich ein dünner weißer Ring. Die Weibchen haben eine braun-grau gesprenkelte Färbung und einen braunen Schnabel. Das einzige identische Merkmal der Stockente ist der sogenannte „Spiegel“, ein metallisch blaues, weiß gesäumtes Band, das sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen am Ende der Flügel liegt.

Lies weiter

Kolkrabe

Zwei Raben sitzen auf einem Ast im Wildpark Schwarze Berge

Kolkraben haben ein tiefschwarzes Gefieder, welches in der Sonne blau glänzt.

Lies weiter

Habichtskauz

Zwei Habichtskäuze sitzen im Baum

Der Habichtskauz verdankt seinen Namen seiner Ähnlichkeit mit dem Gefieder junger Habichte.

Lies weiter

Zebrafink

Zebrafink in der Kunsthandwerkerhalle

Kennzeichnend für den Zebrafinken ist die schwarz-weiße Bänderung der Schwanzfedern. Die Männchen haben zudem die typische Zebrazeichnung an der Kehle und einen rotbraunen Wangenfleck. Darüber hinaus stellt auch der leuchtend orangefarbene Schnabel ein auffälliges Kennzeichen dieser besonderen Vogelart dar.

Lies weiter