Süßer Luchs-Nachwuchs

Luchseltern Ronja und Finn beim Kuscheln auf dem Baum

Die Tierpfleger und die Besucher des Wildparks Schwarze Berge haben schon spekuliert: Die kugelrunde Luchsdame Ronja hat sich am 8. Mai von ihrem Lieblingsplatz im Baum zurückgezogen, um in Ruhe ihre Luchsjungen auf die Welt zu bringen.

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Schnucken ohne Mami

Tierpflegerin füttert zwei Heidschnucken-Lämmer mit der Flasche

„Wo ist Mami?“ haben sich bestimmt die beiden Zwillingsschnucken gefragt, als sie im Wildpark Schwarze Berge das Licht der Welt erblickt haben.

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Endlich wieder geöffnet!

Ziegennachwuchs im Streichelgehege

Seit Montag, dem 8. März darf der Wildpark Schwarze Berge wieder seine Tore für die Besucher öffnen. Nicht nur für Kinder und ihre Eltern eine lang ersehnte Abwechslung in der Lockdown-Zeit, auch die Tiere im Wildpark haben in den letzten Monaten das lustige „Menschen-Kino“ vermisst.

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Herzensangelegenheit

Spendenübergabe Arne Vaubel und Jürgen Lohse im Wildpark Schwarze Berge
Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Herzensangelegenheit: Freizeitgruppe Süderelbe spendet

9. Februar 2021

Die erneute vorübergehende Schließung des Wildparks Schwarze Berge stellt diesen vor große Herausforderungen. Seit November sind die Besuchereinnahmen weggebrochen, dennoch müssen die hohen Betriebskosten weiterhin bezahlt werden. „Das Besuchsverbot ist eine absolute Katastrophe für uns. Wir können den Betrieb ja nicht einfach für Monate einstellen, denn unsere Tiere müssen weiter versorgt werden“, konstatiert Arne Vaubel, Geschäftsführer des Wildparks besorgt.

Spende von der Freizeitgruppe Süderelbe

Um dem Wildpark zu helfen, haben Vera Burmeister, Cornelia Fahje und Jürgen Lohse von der Freizeitgruppe Süderelbe eine Spendenaktion mittels Telefonkette ins Leben gerufen. „Nicht einfach zu Coronazeiten,“ berichtet Lohse Leiter der Gruppe. Die Mitglieder der im Jahre 2011 gegründeten Freizeitgruppe waren begeistert von der Idee uns zu unterstützen und haben fleißig gespendet. 700 Euro konnten heute mit gebührendem Abstand überreicht werden. „Für die großzügige Spende bedanken wir uns von Herzen,“ freut sich Vaubel über das Engagement. Ganz nach dem Motto: „Immer gut gelaunt unterwegs“ trifft sich die rüstige Gruppe normalerweise jeden ersten Dienstag im Monat im Wildpark-Restaurant Schwarze Berge zu einem Klönschnack. Hier werden die nächsten Ausflüge geplant und die Gemeinsamkeit bei Kaffee und Kuchen genossen. „Das ist jetzt zu Corona-Zeiten leider nicht möglich,“ bedauert Lohse, Gründer der Freizeitgruppe Süderelbe.

Spendenübergabe Arne Vaubel und Jürgen Lohse im Wildpark Schwarze Berge
Fuchs im Schnee im Wildpark Schwarze Berge
Herzensangelegenheit

Für viele Besucher war und ist es eine Herzensangelegenheit, „ihren“ Wildpark mit Spenden zu unterstützen. „Die Anteilnahme und die vielen Nachfragen von Menschen, die uns gerne helfen möchten, rühren uns sehr,“ berichtet Vaubel dankbar über diesen Rückhalt. Wer den Wildpark ebenfalls unterstützen möchte, findet hier alle Informationen:

Zuversichtlich

Zuversichtlich blickt Vaubel auf eine baldige Wiedereröffnung. Der Park hat bereits ein umfangreiches Konzept entwickelt, um Besucher, Tiere und Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig einen unbeschwerten Wildpark-Besuch auf dem 50 Hektar großen Außengelände möglich zu machen.
Damit Wildpark-Freunde während der aktuellen Schließung nicht ganz ohne ihre tierischen Lieblinge aushalten müssen, gibt es bei Facebook und Instagram regelmäßige Einblicke vor und hinter die Kulissen.

Weitere Neuigkeiten aus dem Wildpark Schwarze Berge

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Neues Zuhause für Luchsschwestern

Luchsnachwuchs Rocky, Romy, Ruby

Wer erinnert sich noch an Rocky, Romy und Ruby, die drei kleinen Luchsschwestern, die Anfang des Jahres im Wildpark Schwarze Berge geboren sind? Eine Seltenheit, denn Mutter Natur sorgt normalerweise dafür, dass in jedem Wurf auch ein Stammhalter dabei ist.

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Schlauer Fuchs mit Herz

Fuchs Bolle im Wildpark Schwarze Berge
Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Schlauer Fuchs mit Sozialkompetenz

6. Juli 2020

Ob Fuchs Bolle seinem Fuchsmitbewohner Mogli etwas Gutes tut, ohne selbst etwas davon zu haben, das will Hana Tebelmann mit ihrer aktuellen Forschungsarbeit untersuchen.

Wie funktioniert's?

Um diese knapp 2 Jahre andauernde Versuchsreihe durchzuführen, hat Tebelmann von der zoologischen Forschungsgruppe „Mammalia“ eine Apparatur im Wildpark Schwarze Berge aufgebaut, an der sich zwei Seile befinden. Durch das Ziehen am Seil auf der einen Seite fällt auf der anderen Seite, 2 Meter weiter, durch eine Röhre Futter heraus.

Die Apparatur ist so vor dem jeweiligen Gehege installiert, dass nur die Seile sowie die Futter-Röhren durch die Gehegestäbe geschoben werden, ohne dass das Tiergehege direkt betreten werden muss. Tebelmann will mithilfe dieses Versuchsaufbaus beantworten, inwieweit eine bestimmte Tierart gewillt ist, für einen Artgenossen Futter zu beschaffen, während sie selbst nichts bekommt.

Fuchs Bolle im Wildpark Schwarze Berge
Verhalten unter Füchsen

„Ich untersuche nicht nur, wie sich das Jagdverhalten und die Sozialstruktur auf die Kooperationsfähigkeit innerhalb der eigenen Art auswirkt. Ich möchte mir auch ansehen, inwieweit die individuelle Persönlichkeit der Tiere, die Harmonie einer Gruppe oder die Qualität der Paarbindung Einfluss auf die Kooperationsbereitschaft der jeweiligen Tiere nimmt,“ erklärt Tebelmann.

Ihre bisher erstaunlichste Erkenntnis: Die Füchse Bolle und Mogli sind nicht nur bereit, dem jeweils anderen Fuchs Futter zu beschaffen. Die Füchse treten sogar beiseite, um den jeweils ziehenden Fuchs auch fressen zu lassen. „Es ist beeindruckend zu sehen, dass es den Wildtieren nicht nur ums eigene Fressen geht, sondern auch um das Füreinander sorgen,“ konstatiert Tebelmann voller Freude über ihre bisher gewonnenen Erkenntnisse bei Füchsen.

Mogli und Hana im WIldpark Schwarze Berge

Bei den Wölfen braucht Tebelmann noch etwas Geduld, denn sie sind noch zu scheu, um mit der Apparatur zu arbeiten. „Wir gewöhnen uns noch aneinander. Ich denke, in den nächsten Wochen werde ich auch hier spannende Erkenntnisse gewinnen können.“

Ziel der Forschung

Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, ein besseres Verständnis für spezies-spezifische Kooperation zu erlangen und herauszufinden, welche Persönlichkeitsstrukturen am besten miteinander harmonieren und kooperieren. Noch bis Ende September ist Tebelmann jeden Montag und Donnerstag im Wildpark Schwarze Berge, um die Unterschiede in der Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit von Wolf und Fuchs zu beobachten.

Weitere Neuigkeiten aus dem Wildpark Schwarze Berge

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Torsten Frings übernimmt Patenschaft für Luchsnachwuchs

Torsten Frings und Sohn Luke taufen Luchsnachwuchs Rocky im Wildpark Schwarze Berge

1, 2 oder 3? Wie viele Luchsbabys die Tierpfleger im Wildpark Schwarze Berge gleich erwarten werden wissen sie noch nicht, als sie mutig an die Wurfhöhle von Luchsmama Ronja treten. Die junge Luchsmutter hat sich Mitte Mai zurückgezogen, um ihren Nachwuchs auf die Welt zu bringen. Heute steht für die wilden Kätzchen nicht nur der erste Tierarztbesuch an, sondern auch die Namenstaufe durch Ex-Fußball-Nationalspieler Torsten Frings…

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Eröffnung des neuen Elbblickturms

Aussicht vom Elbblickturm im Wildpark Schwarze Berge, Aussicht, Hamburg, Wald, Hafen

Hoch, höher, Elbblickturm. Seit Freitag, 13. Juni 2017. können Besucher im Wildpark Schwarze Berge wieder einmalige Aussichten erleben.
Nach nur 3 Monaten Bauzeit wurde mit einer gemeinsamen Erstbesteigung die Fertigstellung des neuen Elbblickturms gefeiert.

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