Herzensangelegenheit: Freizeitgruppe Süderelbe spendet
Die erneute vorübergehende Schließung des Wildparks Schwarze Berge stellt diesen vor große Herausforderungen. Seit November sind die Besuchereinnahmen weggebrochen, dennoch müssen die hohen Betriebskosten weiterhin bezahlt werden. „Das Besuchsverbot ist eine absolute Katastrophe für uns. Wir können den Betrieb ja nicht einfach für Monate einstellen, denn unsere Tiere müssen weiter versorgt werden“, konstatiert Arne Vaubel, Geschäftsführer des Wildparks besorgt.
Spende von der Freizeitgruppe Süderelbe
Um dem Wildpark zu helfen, haben Vera Burmeister, Cornelia Fahje und Jürgen Lohse von der Freizeitgruppe Süderelbe eine Spendenaktion mittels Telefonkette ins Leben gerufen. „Nicht einfach zu Coronazeiten,“ berichtet Lohse Leiter der Gruppe. Die Mitglieder der im Jahre 2011 gegründeten Freizeitgruppe waren begeistert von der Idee uns zu unterstützen und haben fleißig gespendet. 700 Euro konnten heute mit gebührendem Abstand überreicht werden. „Für die großzügige Spende bedanken wir uns von Herzen,“ freut sich Vaubel über das Engagement. Ganz nach dem Motto: „Immer gut gelaunt unterwegs“ trifft sich die rüstige Gruppe normalerweise jeden ersten Dienstag im Monat im Wildpark-Restaurant Schwarze Berge zu einem Klönschnack. Hier werden die nächsten Ausflüge geplant und die Gemeinsamkeit bei Kaffee und Kuchen genossen. „Das ist jetzt zu Corona-Zeiten leider nicht möglich,“ bedauert Lohse, Gründer der Freizeitgruppe Süderelbe.
Herzensangelegenheit
Für viele Besucher war und ist es eine Herzensangelegenheit, „ihren“ Wildpark mit Spenden zu unterstützen. „Die Anteilnahme und die vielen Nachfragen von Menschen, die uns gerne helfen möchten, rühren uns sehr,“ berichtet Vaubel dankbar über diesen Rückhalt. Wer den Wildpark ebenfalls unterstützen möchte, findet hier alle Informationen:
Zuversichtlich
Zuversichtlich blickt Vaubel auf eine baldige Wiedereröffnung. Der Park hat bereits ein umfangreiches Konzept entwickelt, um Besucher, Tiere und Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig einen unbeschwerten Wildpark-Besuch auf dem 50 Hektar großen Außengelände möglich zu machen.
Damit Wildpark-Freunde während der aktuellen Schließung nicht ganz ohne ihre tierischen Lieblinge aushalten müssen, gibt es bei Facebook und Instagram regelmäßige Einblicke vor und hinter die Kulissen.