Ausgezeichnet – Das Natur-Erlebnis-Zentrum im Wildpark Schwarze Berge e.V.

Hautnahe Tiererlebnisse mit dem NEZ im Wildpark Schwarze Berge 3

Das Natur-Erlebnis-Zentrum im Wildpark Schwarze Berge e.V. (NEZ) wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. „Das NEZ mit seinen Umweltbiologen und Naturpädagogen leistet ganze Arbeit,“ ist Arne Vaubel, Geschäftsführer vom Wildpark Schwarze Berge begeistert über die Auszeichnung. Seit 2002 vermittelt das NEZ Begegnungen mit der Tier- und Pflanzenwelt im Wildpark Schwarze Berge. „Es ist uns wichtig, gerade in einer so schnelllebigen und medienorientierten Zeit nachhaltige Naturerlebnisse mit Spaß und Freude vermitteln zu können …

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Brunftzeit im Wildpark

Rotwild Brunft im WIldpark Schwarze Berge

Gerade verabschiedet sich der Sommer, schon steigt der Testosteron-Spiegel der Hirsche, und der sonst so scheue „König der Wälder“ tritt stimmgewaltig ins Rampenlicht.

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Weißes Eselglück im Doppelpack

Barock-Eselfohlen Feli ist müde

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Tierpatenschaft

Hängebauchschwein-Jungtier schaut neugierig in die Kamera

Übernehmen Sie doch einfach eine Patenschaft über eines der Wildtiere. Zu jeder Patenschaft bekommen Sie eine Jahreskarte dazu, so dass Sie das ganze Jahr über tierisch viel erleben und ihr Patentier jederzeit besuchen können.

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Schlauer Fuchs mit Herz

Fuchs Bolle im Wildpark Schwarze Berge
Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Schlauer Fuchs mit Sozialkompetenz

6. Juli 2020

Ob Fuchs Bolle seinem Fuchsmitbewohner Mogli etwas Gutes tut, ohne selbst etwas davon zu haben, das will Hana Tebelmann mit ihrer aktuellen Forschungsarbeit untersuchen.

Wie funktioniert's?

Um diese knapp 2 Jahre andauernde Versuchsreihe durchzuführen, hat Tebelmann von der zoologischen Forschungsgruppe „Mammalia“ eine Apparatur im Wildpark Schwarze Berge aufgebaut, an der sich zwei Seile befinden. Durch das Ziehen am Seil auf der einen Seite fällt auf der anderen Seite, 2 Meter weiter, durch eine Röhre Futter heraus.

Die Apparatur ist so vor dem jeweiligen Gehege installiert, dass nur die Seile sowie die Futter-Röhren durch die Gehegestäbe geschoben werden, ohne dass das Tiergehege direkt betreten werden muss. Tebelmann will mithilfe dieses Versuchsaufbaus beantworten, inwieweit eine bestimmte Tierart gewillt ist, für einen Artgenossen Futter zu beschaffen, während sie selbst nichts bekommt.

Fuchs Bolle im Wildpark Schwarze Berge
Verhalten unter Füchsen

„Ich untersuche nicht nur, wie sich das Jagdverhalten und die Sozialstruktur auf die Kooperationsfähigkeit innerhalb der eigenen Art auswirkt. Ich möchte mir auch ansehen, inwieweit die individuelle Persönlichkeit der Tiere, die Harmonie einer Gruppe oder die Qualität der Paarbindung Einfluss auf die Kooperationsbereitschaft der jeweiligen Tiere nimmt,“ erklärt Tebelmann.

Ihre bisher erstaunlichste Erkenntnis: Die Füchse Bolle und Mogli sind nicht nur bereit, dem jeweils anderen Fuchs Futter zu beschaffen. Die Füchse treten sogar beiseite, um den jeweils ziehenden Fuchs auch fressen zu lassen. „Es ist beeindruckend zu sehen, dass es den Wildtieren nicht nur ums eigene Fressen geht, sondern auch um das Füreinander sorgen,“ konstatiert Tebelmann voller Freude über ihre bisher gewonnenen Erkenntnisse bei Füchsen.

Mogli und Hana im WIldpark Schwarze Berge

Bei den Wölfen braucht Tebelmann noch etwas Geduld, denn sie sind noch zu scheu, um mit der Apparatur zu arbeiten. „Wir gewöhnen uns noch aneinander. Ich denke, in den nächsten Wochen werde ich auch hier spannende Erkenntnisse gewinnen können.“

Ziel der Forschung

Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, ein besseres Verständnis für spezies-spezifische Kooperation zu erlangen und herauszufinden, welche Persönlichkeitsstrukturen am besten miteinander harmonieren und kooperieren. Noch bis Ende September ist Tebelmann jeden Montag und Donnerstag im Wildpark Schwarze Berge, um die Unterschiede in der Kooperationsbereitschaft und -fähigkeit von Wolf und Fuchs zu beobachten.

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