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Von wegen Winterruhe im Wildpark Schwarze Berge

14. Dezember 2018

Nichts los im Winter? Von wegen! Nicht nur die frisch verliebten Elche, die Wisente und die Schottischen Hochlandrinder sind bei den kalten Temperaturen munter unterwegs, auch die Mitarbeiter vom Betriebshof haben alle Hände voll zu tun! Zum Jahresende stehen jede Menge Projektarbeiten an, um den Besuch im Wildpark noch schöner zu machen.

Was sind das denn für Tiere?

Ganz auffällig dieser Tage ist der große Hauptparkplatz vor dem Eingang. Dort kurven Asphaltmaschinen, Fräsen und Bagger und gleichen Löcher und Unebenheiten aus. „Das war dringend nötig und ich bin froh, dass wir diese Ausbesserungen noch in diesem Jahr umsetzen können“, freut sich Geschäftsführer Arne Vaubel. Natürlich ist der Park dennoch geöffnet, auf dem Ausweichparkplatz gleich nebenan stehen ausreichend Plätze zur Verfügung.

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Nicht nur vor dem Eingang tut sich etwas, auch im Park ist Hochbetrieb:

  • Auf dem Spielplatz werden der spritzige Nautic Jet und die Seilbahn erneuert
  • Der Außenzaun des Wildparks wird zurzeit wolfssicherer gemacht

„Nachdem sich die Meldungen von Wolfssichtung in unmittelbarer Nähe gehäuft haben, ist diese Maßnahme ein Muss“, so Vaubel. Kein Pappenstiel, denn das Gitter muss mindestens 1 Meter tief in die Erde versenkt werden. Das erschwert einem wilden Wolf, sich unbemerkt einen Tunnel in den Park zu graben. Bei dem unebenen Außengelände eine Herausforderung.

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Platz nehmen, bitte!

Im Freigehege wundert sich das Damwild darüber, was mit der Flugschaubühne passiert: Die Fläche wird neu terrassiert, die Schotterzuwegung gepflastert und die alten Holzbänke durch neue Sitzbänke ersetzt. „Sehr praktisch diese neuen Bänke, bei regnerischem Wetter sitzen die Zuschauer zukünftig nicht mehr auf nassen Bänken,“ erklärt uns Vaubel. „Die neuen Bänke können wir mit einem Abzieher schnell trocknen und keiner erkältet sich beim Bestaunen von Adler, Bussard und Co.“ Die Flugschau findet im Winter weiterhin jeden Tag um 14 Uhr statt – derzeit hinter dem Falknershop.

Als wäre das noch nicht genug, wird nebenbei das neue Bahnhofshaus für Frettchenfamilie „Frodo“ fertiggestellt. Wer also neben Luchs und Wolf schon immer mal Handwerker in Aktion sehen möchte, bekommt im Wildpark gerade einiges zu sehen …

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