
Gerettete Wildtiere
Neue Heimat im Wildpark Schwarze Berge
Ob verletzt, verwaist oder aus illegaler Haltung befreit – zahlreiche Wildtiere haben im Wildpark Schwarze Berge eine zweite Chance bekommen. Der Park nimmt Tiere auf, die nicht mehr in die Natur zurückkehren können, und bietet ihnen ein artgerechtes Zuhause.
Wenn Wildtiere Hilfe brauchen
Tiere in Not kommen oft über Wildtierauffangstationen, Tierschutzorganisationen oder Behörden in den Park. Einige wurden verletzt aufgefunden, andere durch falsche Aufzucht fehlgeprägt oder aus nicht artgerechter Haltung gerettet. Während manche nach erfolgreicher Pflege wieder ausgewildert werden können, brauchen andere einen dauerhaften geschützten
Lebensraum.

Jedes Tier hat seine Geschichte
Von Eulen, Füchsen und Waschbären bis hin zu Skorpionen und Stinktieren – die tierischen Bewohner des Wildparks könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch sie alle verbindet eine besondere Vergangenheit.
Besonders bewegend ist die Geschichte von Mogli, einem Wildtier, das aus schlechter Privathaltung befreit wurde. In seinem winzigen, ungeeigneten Umfeld entwickelte er starke Verhaltensstörungen. Heute lebt er in einem großzügigen, naturnahen Gehege und konnte sich mit Hilfe der Tierpfleger langsam an seine neue Umgebung gewöhnen.

Artenschutz aktiv erleben
Neben der Rettung einzelner Tiere engagiert sich der Wildpark für den Erhalt bedrohter Arten. Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) unterstützt er die Nachzucht von Wisenten und Schwarzstörchen. Zudem konnten bereits Luchse, Wisente und Habichtskauze erfolgreich ausgewildert werden.
„Wir sehen es als unsere Pflicht, Artenschutz aktiv zu fördern und bedrohten Tieren eine Zukunft zu geben“, erklärt Geschäftsführer Arne Vaubel.
Unterstützung für den Tierschutz
Wer den Wildpark besucht, kann die geretteten Tiere aus nächster Nähe beobachten und ihre Geschichten kennenlernen. Mit einer Tierpatenschaft lässt sich der Schutz und die Versorgung dieser Tiere direkt unterstützen.
Weitere Informationen zu den tierischen Bewohnern und den Artenschutzprojekten gibt es hier: