Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Elchnachwuchs im Wildpark Schwarze Berge

4. Juli 2019

Süße Überraschung im Tal der Elche. Elchbulle Snørre aus dem Wildpark Schwarze Berge war überglücklich, als er im vergangenen Jahr endlich seine neue Partnerin Mathilda kennenlernen durfte. Doch nur wenige Wochen nach ihrer Ankunft ist Snørre Ende 2018 verstorben.

Eine kleine Überraschung

Ein Schock für den Wildpark und viele Besucher. „Er ist ganz plötzlich krank geworden. Trotz mehrerer Behandlungen hat er uns mit seinen 7 Jahren unerwartet verlassen“, berichtet Nele Oesterreich, Reviertierpflegerin im Wildpark Schwarze Berge. „Snørre war mir sehr ans Herz gewachsen. Ich vermisse ihn noch heute.“
Womit aber keiner gerechnet hatte: Der Elchbulle hat dem Wildpark Schwarze Berge eine süße Überraschung hinterlassen. Vor wenigen Wochen gab es Elchnachwuchs. Mathilda hat ein junges, gesundes Kalb zur Welt gebracht, um das sich die mittlerweile 3 Jahre alte Elchmutter liebevoll kümmert.

Elchnachwuchs im Wildpark Schwarze Berge
Elchjunges im Wildpark Schwarze Berge
Ein Name mit "S"

Das Geschlecht des jungen Elchbullen ist erst seit kurzem bekannt. „Erst wenn einer der Tierpfleger im richtigen Moment den Nachwuchs beim Pinkeln erwischt, kann anhand des Strahls das Geschlecht erkannt werden“, berichtet uns Oesterreich. Optisch lässt sich das Geschlecht erst nach etwa 8 Monaten bestimmen. Bei der Suche nach einem Namen für den kleinen Halbwaisen war klar: „Der Name wird mit ‚S‘ beginnen, im Andenken an seinen Vater Snørre“, lächelt Oesterreich. Nun wurde der junge Elchbulle auf den Namen Store getauft.

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