Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Höhenausflug - Eröffnung des neuen Elbblickturms

Hoch, höher, Elbblickturm. Nach nur 3 Monaten Bauzeit wurde am Freitag, 13. Juni 2017, mit einer gemeinsamen Erstbesteigung die Fertigstellung des neuen Elbblickturms gefeiert. Jetzt können Besucher wieder einmalige Aussichten erleben. 

Eröffnung

Dörte Cohrs von Regionalpark Rosengarten, die Bundestagsabgeordnete Svenja Stadler und Arne Vaubel, Geschäftsführer vom Wildpark Schwarze Berge, durchschnitten gemeinsam das rote Absperrband. „Jetzt haben wir eine weitere Attraktion in der Region“, freut sich Cohrs. Vaubel fügte bei seiner Eröffnungsrede noch hinzu: „Wir sind stolz, mit unserem 45 Meter hohen Elbblickturm den höchsten und wie ich finde schönsten Aussichtspunkt im gesamten Umland zu bieten“.

Bandschnitt auf den Stufen des neuen Elbblickturms mit Dörte Cohrs, Arne Vaubel und Svenja Stadler
Lars Otten und Svenja Stadler bei der Eröffnung des Elbblickturms auf der obersten Plattform
Höhenangst

Mit etwas weichen Knien haben Vaubel und Stadler ihre Höhenangst überwunden und es bis zur oberen Plattform geschafft. Ganz schön atemberaubend, denn es sind einige Stufen zu erklimmen, ehe man von der einmaligen Panoramasicht über die Elbe bis nach Hamburg mit seiner Hafenkulisse und der Elbphilharmonie belohnt wird. Oben angekommen wartete auf die knapp 100 geladenen Gäste nicht nur ein Sektempfang, sondern auch jede Menge Wind und Seifenblasen, die bis weit in die Landschaft hineintanzten – pusten war gar nicht mehr nötig.

Falkner mit Vogel auf dem Elbblickturm
Flugschaueinlage

Unbeeindruckt von Wind und Wetter zeigten sich auch die Greifvögel des Falkners Thomas Wamser. Vom eleganten Gleitflug bis hin zum aufsehenerregenden Sturzflug von der Spitze des Turms – die Flugschaueinlage sorgte für staunende Blicke zum krönenden Abschluss der Veranstaltung.

Zum Hintergrund

Notwendig geworden war der Abriss des alten Turms nicht nur, weil die alle 10 Jahre erforderliche Restaurierung der wesentlichen Strukturen des gewaltigen Holzbaues finanziell wie handwerklich sehr aufwändig war, sondern auch, weil sich die Landschaft über die Jahrzehnte verändert hat. „Unsere Bäume sind über die Jahre ein großes Stück gewachsen. Um unseren Besuchern den Weitblick zu erhalten, müssen wir eben mitwachsen,“ so Vaubel.

Der 31 Meter hohe Elbblickturm im Wildpark Schwarze Berge mit einem Ausblick bis nach Hamburg über den Hafen
Bauphase

Über 140 Tonnen Stahl und knapp 16 Tonnen Holz stecken in diesem imposanten Bauwerk. Sollte beim Aufstieg des seit dem 10. Juni freigegebenen Turms das Herz oder die Höhenangst nicht mitmachen, kein Problem! Alle 10 Meter gibt es zusätzliche Aussichts-Plattformen zum Rasten. Übrigens, ganz ohne Höhenmeter kann die Entstehung des Turms im Garten am Waldhaus angesehen werden. Hier hängen noch die nächsten Wochen die schönsten Momente der spannenden Bauphase auf Bildern.

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