Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Trauerschwan

Steckbrief

Familie: Entenvögel (Anatidae)
Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Lebensraum: Flussmündungen, geschützte Meeresbuchten, Überschwemmungsflächen und Seen
Sozialstruktur: Paare, gelegentlich auch größere Schwärme
Nahrung: Pflanzenfresser
Paarungszeit: Januar-Oktober
Brutzeit: 38-42 Tage
Größe:
Körperlänge bis 140 cm, Flügelspannweite bis 200 cm
Gewicht: Weibchen 5 kg, Männchen 6 kg
Höchstalter: Maximal 50 Jahre
Besonderheit: Im Gegensatz zu allen anderen Schwänen ist der Trauerschwan kein Zugvogel.

Kennzeichen:

Trauerschwäne haben an den Flügelrändern gelockte Federn, einen leuchtend roten Schnabel mit einer weißen Spitze und einen sehr langen Hals mit 31 Halswirbeln. Trauerschwäne sind fast vollständig schwarz, haben allerdings weiße Schwungfedern, die nur im Flugbild zu erkennen sind.

Lebensraum:

Ursprünglich stammt der Trauerschwan aus Australien, in Neuseeland wurde er eingebürgert. Die bei uns vorkommenden Trauerschwäne sind verwilderte und ausgesetzte Tiere.

Trauerschwan mit Küken im Storchenteich
Nahrung:

Trauerschwäne ernähren sich von Wasserpflanzen, Algen Körner, Sämereien, aber auch von Blättern.

Fortpflanzung:

Trauerschwäne sind äußerst flexibel was ihre Brutzeit angeht. Einige Paare ziehen sogar im Winter erfolgreich Küken groß. Das Schwanenpaar nutzt wenn möglich immer dasselbe Nest, das sie im seichten Gewässern auf einem Nesthügel errichten. Das Weibchen legt 4 bis 8 Eier, die abwechselnd von beiden Elterntieren bebrütet werden. Gelegentlich findet man auch homosexuelle Paare, die anderen Paaren ihre Eier entwenden und die Küken großziehen.

Besonderheiten:

Im Gegensatz zu allen anderen Schwänen ist der Trauerschwan kein Zugvogel, er verbringt auch die kalte Jahreszeit in Mitteleuropa. Auffällig sind ihre Lautäußerungen, die an Trompetentöne erinnern.

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