Devider Wildpark Schwarze Berge, Abschluss, weiß, gerissen

Fuchs

Steckbrief

Familie: Hunde (Canidae)
Ordnung:
Raubtier (Carnivora)
Lebensraum:
Wälder, Grasland, Äcker und Siedlungsgebiete
Sozialstruktur: Familiengruppen oder Einzelgänger
Nahrung: anspruchsloser Allesfresser
Paarungszeit: Januar/Februar
Tragzeit: etwa 50 Tage
Größe: 62-75 cm, Schwanzlänge 30-45 cm
Gewicht: Weibchen (Fähe) 5-6,5 kg, Männchen (Rüde) 5,5-7,5 kg
Höchstalter: In menschlicher Obhut bis 14 Jahre, in der Natur 2-5 Jahre
Besonderheit: Füchse nutzen die unterirdischen Baue anderer Tiere. Meist vertreibt der Fuchs-Geruch die eigentlichen Bauinhaber.

Kennzeichen:

Den Rotfuchs gibt es nicht nur in dem klassischen bekannten Rotton, er kann in der Fellfarbe stark variieren. Der sogenannte Kohlfuchs hat z.B. dunkle Beine. Der Birkfuchs ist hellrot gefärbt, hat weiße Beine, einen weiß gefärbten Latz und eine weiße Schwanzspitze. Auch der Silberfuchs ist eine Farbvariante des Rotfuchses, dabei sind die Tiere keineswegs silber, sondern haben ein dunkles Fell mit hellen, weiß-silberglänzenden Spitzen.

Lebensraum/-weise:

Rotfüchse haben das größte geographische Verbreitungsgebiet aller wildlebenden Raubtiere. Sie leben in fast allen Gebieten von den Polarregionen bis zu den Tropen. Der Rotfuchs hat keine besonderen Ansprüche an seinen Lebensraum, er lebt dort wo es Nahrung gibt, seit den 1980er-Jahren beispielsweise auch in Städten.

Fuchs im Wildpark Schwarze Berge
Nahrung:

Füchse sind relativ anspruchslos, was ihre Nahrung angeht. Sie fressen sowohl kleine Säugetiere und Regenwürmer, als auch Aas und Früchte. In der Nähe von Menschen stehen sogar Abfälle auf dem Speiseplan.

Fortpflanzung:

Während die Rüden von Dezember bis März paarungsbereit sind, sind Fähen nur für zwei bis drei Tage im Januar/Februar empfänglich. Während dieser Zeit folgt der dominante Rüde einer Fähe über längere Zeit, um den richtigen Zeitpunkt zur Paarung abzuwarten. Bei stabilen Umweltbedingungen gibt es weniger Nachwuchs, bei einer hohen Sterblichkeit allerdings steigen die Paarungsbereitschaft und auch die Anzahl der Jungen pro Wurf.

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